Die schönen Semps-Mädchen sind spät dran. Sie haben es nicht rechtzeitig geschafft, die Gewinner des Preisrätsel aus der Semperecke Nr. 38 bekanntzugeben. Wahrscheinlich haben sie sich noch geputzt ...
Das Rätsel ist gelöst!
Sehr fantasievoll aber leider falsch geraten haben:
Christian:
der Bürokollege will solche Gestelle bei einem Nietenkocher gesehen haben. Damit sollen Nieten im Ofen heiss gemacht werden ...
Bellflower:
glaubt, dass die Gestelle zum Wolleeinfärben gebraucht wurden.
Doris:
vielleicht Drahtverschlüsse für Sektkorken von XXXXXXXXL-Flaschen?
Semphka
Gestell zum Brennen von Emaillierarbeiten
Sachsblau:
ein Gestell, in dem eine Vase abgestellt wurde, ähnlich wie bei Amphoren?
Und immer noch nicht richtig ist die Vermutung, dass es sich um Einkochhilfen handelt,
(Aiko's Frauchen und Quiltcat)
Hillside Garden
weiß nicht, wofür die Dinger gebraucht werden, aber sie hätte zumindest eine Verwendung dafür.
Die erste richtige Lösung
lautet nicht Hutmacherin. Denn das hat meine Schwiegermutter nicht gelernt. Eine Hutmacherin hat früher einmal Hüte nur für Männer gemacht.
Meine Schwiegermutter hat aber Hüte für schöne Mädchen oder Frauen gemacht. Und das waren damals die
Putzmacherinnen
Laut Wikipedia wurde der Beruf erst 2004 zum "Modist" zusammengefasst.
Aber selbstverständlich will ich die Bezeichnung Hutmacher und Modist gerne gelten lassen!
Geraten haben das:
Hydrangea, Christa, Gabriela und Wolfgang.
Noch wandern Sie nicht in den Gewinnertopf, denn die Frage lautete:
Ja wofür wurden denn solche Drahtgestelle gebraucht?
Hätten nicht drei es exakt gewusst, hätte ich folgende Antworten gelten lassen:
Elke:
glaubt, dass diese Gestelle dazu verwendet wurden, Strohhüte anzupassen an die jeweilige Kopfgröße. Man presste das noch nasse Strohgeflecht hinein, um die Form des Oberteils zu fixieren oder die Hut-Größe zu kontrollieren/zu messen.
Christa
schreibt, dass diese Gestelle dazu dienten, die Zylinderhüte zu spannen.
Gabriela
schreibt dass die Hutmacher es gebraucht haben (aber weils andere genauer beschrieben kann ich es schweren Herzens nicht gelten lassen)
Lieber Wolfgang, auch das ist nicht ganz exakt:
Darauf wurden die gewalkten Filzhüte zum Trocknen abgestellt!
Sorry!
Meine Schwiegermutter hat die Drahtgestelle in mühevollster Kleinarbeit mit Stoff bezogen. Das war dann der sogenannte "Hut" und dieser wurde dann an die Krempe genäht. Das Drahtgestell blieb also im Hut drinnen und hat ihm die Form gegeben. Diese Gestelle wurden bis Anfang des 20. Jahrhunderts verwendet. Meine Schwiegermutter hat nur noch die alte Technik üben müssen. Längst hatte man bessere Methoden zur Herstellung der Hüte gefunden.
In den
1. Lostopf
wandern nur 3 Rätselrater:
Jochen:
Ich tippe also darauf, dass sie zur Herstellung (oder in-Form-bringen) von Hüten gedacht waren
Hydrangea:
Die Drahtgestelle waren so eine Art "Formgeber", auf denen man dem Hut an seine Form anpassen konnte.
Inge:
Mir fällt eigentlich nur noch das ein: Eine „Schablone“ zum Hüte machen, oder andere Kopfbedeckungen. Vielleicht waren es ja diese kleinen Hütchen aus den 30ern?
Und nun wird es spannend. Die neutrale Rätselkommision greift in den Topf ....
Tatatataaaaa: Jochen , du bist gezogen worden und hast den 1. Kalender gewonnen!
Herzlichen Glückwunsch Jochen. Ich setze mich mit dir in Verbindung.
Alle anderen Mitrater wandern in den
2. Lostopf
Ein zweiter Griff und ....
Tatatataaaa: Fredi hat den 2. Sempervivumkalender gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Auch mit dir setze ich mich in Verbindung. Am Montag gehen dann die ersten Päckchen zur Post ... sofern ich schon die Adressen weiß.
Bis dahin nutze ich die Zeit zum "Putzen".
Natürlich zum schöne Semps-Mädchen-Putzen . Denn einige gehen ja demnächst auf die Reise.
Eure Anne majoRahn