Reisebericht: Srbsko, oberhalb

Gespeichert von jezour am So., 21.02.2016 - 12:38

Reisebericht von Josef Ježek zum Naturformen-Eintrag S. globiferum ssp. globiferum from Srbsko, oberhalb

Jovibarba globifera - Srbsko, über dem Dorf

In diesem Reisebericht bleiben wir wieder in der Gegend des Gebiets von Böhmischen Karst. Böhmischer Karst dehnt sich etwa südwestlich von der Stadt Prag uas, ein Teil des Gebiet gibt es sogar in Prag. Der Böhmischer Karst ist vor allem durch das tiefe Tal des Flußes Berounka bekannt.

In diesem Reisebericht bleiben wir wieder in der Nähe des Dorfes Srbsko. Das Dorf Srbsko liegt in dem Tal des Flußes Berounka. Das Tal des Flußes Berounka ist ziemlich tief da, über den Ufern des Flußes emporragen oft die steile und hohe Felsen. An den Felsen direkt über dem Dorf habe ich einen Naturstandort von Jovibarba globifera gefunden.

Diese Felsen befinden sich etwa 500 Meter nördlich von der Brücke in der Mitte des Dorfes. Es handelt um steile Felswänden, oben gibt es passende Orte für Hauswurz, es handelt um die Felsspalten und um die obigen Ränder der Felsen. Da wachsen ziemlich viele Rosetten von Jovibarba globifera.

Der Naturstandort gibt es in der Höhe von 270 Meter über dem Meerspiegel, das Gestein wird Kalkstein gebildet. Am Naturstandort habe ich ziemlich große Menge der Rosetten beobachtet. Die Rosetten bilden da oft kleine Gruppen, es gibt auch die Rosetten, die allein wachsen.

Alle Rosetten am Naturstandort waren in guten Zustand. Die Rosetten waren schön grün gefärbt, fast alle Rosetten waren geöffnet. Gelbe Färbung habe ich während meines Besuches nicht beobachtet – obwohl es Sonne geschienen hat, war ein feuchter Zeitraum. Ziemlich viele Rosetten haben die neuen Ausläufer gebildet, vetrocknete Blütenstengel (war ich da in Frühling) habe ich am Naturstandort nicht beobachtet.

Ich freue mich auf die Antworten.

LG,
jezour

Zum Naturformen-Eintrag

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Comments

Sempernicki

Do., 18.11.2021 - 09:08

Hallo, lieber jezour,

so schöne Rosetten in den Felsspalten! Da bekomme ich direkt Lust bald im Garten wieder überschüssige Jovibarbas in Mauerritzen zu verpflanzen.

Warum ist der Fluss so braun auf dem ersten Foto?

Danke für den Reisebricht und die schönen Bilder!

Liebe Grüße

Sempernicki

Sempernicki

Do., 18.11.2021 - 09:09

Hallo, liebe Sempernicki,

der Naturstandort habe ich 12. Mai 2013 besucht. Es war Ende des warmen aber ziemlich feuchten Zeitraums. In der Woche vor dem Besuch des Naturstandortes waren in Böhmen ziemlich viele und intensive Gewitter. Darum die braune Farbe des Flußes.

LG,
jezour

Titelbild
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